7. CEE-Wirtschaftsforum Velden: Kärnten unterzeichnet im Vorfeld der Astana EXPO 2017 Abkommen mit Südkasachstan

Velden, am 29. September 2016 – Kasachstan lockt Investoren mit Incentives. 

ÖKG-Präsident Gabriel Lansky spricht bei der vom 29. bis zum 30. September in Velden am Wörthersee stattfindenden Konferenz von der Astana EXPO 2017 als „Pflichttermin“ für heimische Technologielieferanten. Lansky: „Kasachstan bietet viele Geschäftschancen im Bereich erneuerbarer Energien – die Astana EXPO 2017 ist ein Pflichttermin Tag 1 des CEE-Wirtschaftsforums in Velden ist den Zukunftsmärkten in Mittelost- und Osteuropa gewidmet. Im Rahmen der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der Region Südkasachstan und dem Land Kärnten referierte der Wiener Rechtsanwalt Gabriel Lansky – er ist geschäftsführender Präsident der Österreichisch-Kasachischen Gesellschaft (ÖKG) – über aktuelle Marktchancen, die sich in Kasachstan rund um die Astana EXPO 2017 für österreichische Unternehmen bieten. Speziell die Nachfrage nach „Made in Austria“ im Bereich Wasserkraft und Solarenergie sei in der kaspischen Region aktuell sehr groß. Bis zum Jahr 2020 sollen in Kasachstan über 100 neue Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie entstehen, der Großteil davon in Südkasachstan. Grund hierfür sei die geografische Lage: Die Hauptstadt der Region Südkasachstan (Shymkent) – sie liegt auf Höhe der Stadt Rom – zur Energiegewinnung aus Sonnenenergie prädestiniert. Jährlich können etwa 1.300 bis 1.800 Kilowatt Sonnenenergie pro Quadratmeter gewonnen werden. „Das Thema der im nächsten Jahr in Astana stadtfindenden EXPO „Future Energy“ ist wie geschaffen für Österreich und seine Technologielieferanten“, unterstrich ÖKG-Präsident Rechtsanwalt Dr. Gabriel Lansky bei seiner Keynote. „Österreichisches Know-How kann hier maßgeblich bei der Beantwortung der Frage nach dem richtigen Energiemix zwischen fossilen und erneuerbaren Energien helfen.“ Hier seien heimische Unternehmen, Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gleichermaßen gefragt. „Es gibt zwar bei der Umsetzung von Projekten eine Reihe von rechtlichen Herausforderungen, wie etwa die Sicherung von Grundstücksrechten – aber auch diese sind mit der entsprechenden Expertise lösbar“, so Lansky abschließend.

Kasachstan mit GUS- und Balkanraum im Fokus des 7.

CEE-Wirtschaftsforum Velden Zu der vom 29. bis zum 30. September in Velden am Wörthersee stattfindenden Konferenz haben sich laut Information der Organisatoren mehr als 450 Teilnehmer angekündigt. Unter ihnen internationale Referenten, Experten, Wirtschaftspolitiker, Manager, Startups, Investoren und Unternehmer, ebenso wie offizielle Delegationen aus Russland, Kasachstan, Belarus über Südosteuropa bis hin nach Serbien. Das Programm umfasst Vorträge, Workshops, Firmenpräsentationen, ein B2B-Matchmaking, sowie Networking-Events; die Europapreisverleihung EUROPAEUS 2016, sowie die Präsentation der EXPO 2017 in Kasachstan. In Kooperation mit Pioneers werden zum Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 50 Startups aus CEE/SEE erwartet.

Über die Österreichisch-Kasachische Gesellschaft Die

Österreichisch-Kasachische Gesellschaft (ÖKG) spezialisiert sich auf bilaterale Beziehungen zwischen Österreich und Kasachstan und fungiert als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Das komplett zweisprachige Team in Wien und Astana unterstützt Unternehmen mit wirtschaftlicher, juristischer und länderspezifischer Expertise beim Markteintritt in Kasachstan. Anfragen werden umfassend betreut, so erhalten Interessenten Informationen zu Marktchancen, Zoll- und Steuervergünstigungen, bilateralen Abkommen, Wirtschaftsmissionen oder zu Ausschreibungen in Österreich und Kasachstan. Bei Bedarf stellt die ÖKG auch den direkten Kontakt zu Geschäftspartnern in Kasachstan her. Die Gründung der Österreichisch-Kasachische Gesellschaft (ÖKG) geht auf die Initiative des Wiener Rechtsanwalts Dr. Gabriel Lansky zurück. In 3 Jahrzehnten seiner Tätigkeit hat er zahlreiche namhafte Mandanten aus Politik und Wirtschaft beraten, sowohl bei Themen mit Österreichbezug als auch bei der Internationalisierung (GUS, CEE, SEE). Neben seiner Tätigkeit als Anwalt widmet sich Gabriel Lansky dem Ausbau der Handelsbeziehungen Österreichs.

Über das Forum Velden

Das Forum Velden ist 2006 aus der EU-Ratspräsidentschaft Österreichs entstanden und hat sich seither mit Veranstaltungen wie u.a. dem  „Austrian Central and Eastern European Economic Forum / CEE-Wirtschaftsforum Velden” zur Plattform für Ost- und Südosteuropa (CEE/SEE) und dem Alpen Adria-Raum entwickelt. Referenten und Teilnehmer sind hochkarätige Politiker, internationale Top-Manager, ausgewiesene Experten und Wirtschaftsforscher, namhafte Unternehmen und hochrangige Regierungsdelegationen aus dem CEE- und SEE-Raum. Seit 2007 existieren u.a. Partnerverträge mit Regionen in Russland (Swerdlowsk/Jekaterinburg), Belarus (Minsk) und der Ukraine (Dnipropetrowsk). Im Juni 2016 wurde auch erstmals unter dem Motto „Grow east“ ein China Businessforum erfolgreich veranstaltet.

Geboren wurde die Idee am 30. April 2004 in Ljubljana/Laibach, am

Vorabend der 1. EU-Ost-Erweiterung. Bei dieser traten am 1. Mai 2004

Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien,

Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Siehe auch:

https://www.forumvelden.at/de/forum-velden/